Muttermilch ist nicht nur für das Baby gesund. Laut einer von Medela in Auftrag gegebenen Studie, schützt Stillen auch vor diversen Gesundheitsrisiken bei Müttern.

Dass Muttermilch das Beste für`s Baby ist- darin sind sich viele Eltern und Experten einig. Die Nahrungsquelle enthält alles, was ein Baby für eine gesunde Entwicklung braucht. Gleichzeitig schützt sie vor chronischen Krankheiten und Infektionen.

Doch auch für die Mütter ergeben sich diverse Vorteile durch das Stillen. Nicht nur, dass der innige Hautkontakt, die Stimulation der Brustwarzen und das Saugen die Hormone Oxytocin und Prolaktin bei der Frau freisetzen und beruhigend und stimmungsaufhellend wirken. Auch das Stresshormon Cortisol wird durch den Vorgang des Stillens reduziert, was eine positive Wirkung auf den Blutdruck zur Folge hat.

Ein hoher Östrogenspiegel kann die Entwicklung von Krebszellen in Gebärmutterhals, Brust und Eierstöcken begünstigen. Wissenschaftler fanden heraus, dass Stillen das Wachstum von Krebszellen hemmt. Da der Östrogenspiegel während der Schwangerschaft und der Stillzeit geringer ist als sonst, verringert sich das Krebsrisiko.

Der Schutz für Mütter erhöht sich, je nachdem wie lange sie stillt. Bei 50.000 Brustkrebs-Patienten in über 47 Studien zeigte sich ein enger Zusammenhang mit der Dauer des Stillens. Pro zwölf Stillmonaten im Leben einer Frau sinkt das Risiko um 4,3 Prozent, an einem einem Tumor, der bereits gewandert ist, zu erkranken.

www.medela.com

Alle Bilder: Medela

//AG