Haba ist auf der Erfolgsspur. Zum zweiten Mal in Folge hat das Unternehmen mit einem seiner Produkte den Preis „Kinderspiel des Jahres“ gewonnen.

Nach „Funkelschatz“ im letzten Jahr hat die Experten-Jury des Preises „Kinderspiel des Jahres“ erneut einem Haba-Spiel die begehrte Auszeichnung verliehen. „Tal der Wikinger“ überzeugte die Fachleute. Das Taktik- und Geschicklichkeitsspiel lädt Kinder ab sechs Jahren zu einem Wikinger-Wettkampf im Fässerkegeln ein. Jeder Spieler versucht, die Kugel in Richtung Fässer zu rollen. Je nachdem, welche Fässer umfallen, rücken die Spieler ihre Wikinger auf dem Steg vorwärts und erhalten Münzen. Wer Pech hat oder zu viel riskiert, fällt mit seiner Spielfigur ins Wasser und bekommt nichts. Zum Spieleaufbau gehören 3-D-Wikingerschiffe, ein XXL-Spielplan und 24 Goldmünzen. Entworfen wurde das Spiel von den Autoren Marie und Wilfried Fort. Für die Grafik zeichnet Illustrator Maximilian Meinzold verantwortlich.

Was begeistert die Jury an dem „Kinderspiel des Jahres 2019“?

Die Jury vom Kinderspiel des Jahres hob vor allem folgende Facetten des Spiels hervor: „Tal der Wikinger ist ein aufregender Beutezug, bei dem man mit Geschick einfach drauflos spielen kann. Die taktischen Überlegungen beim Positionskampf auf dem Steg erschließen sich mit zunehmender Erfahrung und garantieren langanhaltenden Spielspaß. Losspielen will jeder – allein wegen des bildhübschen Materials kann jeder. Loskegeln kann auch jeder. Da fliegen die Fässer, da ist die Freude groß. Die Finessen lernt man hier quasi Knall auf Fall. Und wenn es mal danebengeht, steigert das nicht den Frust, sondern nur noch den Ehrgeiz für eine weitere Partie.“ Auch für die Autoren Wilfried und Marie Fort findet die Jury lobende Worte: „Wie das Autorenpaar Fort zugleich Geschick und taktisches Denken herausfordert, ist in seiner Mischung so einzig- wie neuartig.“

So entstand „Tal der Wikinger“

Dabei war die Entwicklung des Spiels durchaus von Tüftelarbeit begleitet. So gab es mehrere Prototypen für „Tal der Wikinger“.  Dabei wurden die verschiedenen Elemente des Kinderspiel des Jahres 2019 immer wieder optimiert. Ursprünglich waren beispielsweise Steg und Münzenfächer in der Spieleschachtel angedacht. Die Spieler konnten beide Stationen so aber nicht immer gut erreichen. „Die Spielerplättchen in Löcher im Spielplan zu legen, löste das Problem, dass es beim Rollen der Kugel schnell mal drunter und drüber gehen kann. So kann nichts verrutschen!“, berichtet Annemarie Wolke vom Haba Redaktionsteam. Neben „Tal der Wikinger“ konnte übrigens noch ein weiteres Spiel aus dem Hause Haba überzeugen. Die „Bauernhof-Bande“ hat es auf die Empfehlungsliste der Jury „Kinderspiel des Jahres“ geschafft. Bei dem kooperativen Würfel-Lauf-Spiel kommt es auf eine gute Zusammenarbeit an. Gemeinsam und mit ein bisschen Würfelglück müssen die Spieler verhindern, dass die Bauernhof-Tiere ausbüxen. Das Spiel richtet sich an Kinder ab vier Jahren.

Ende Juli fällt Entscheidung für „Spiel des Jahres 2019“

Am 22. Juli gibt die Jury den Gewinner der Auszeichnung „Spiel des Jahres 2019“ bekannt. Auf der Nominierungsliste stehen Just One, L.a.m.a. und Werwörter. Just One ist ein Partyspiel für drei bis sieben Spieler ab acht Jahren von Repos Production. Von Amigo stammt L.a.m.a., ein schnelles Kartenablegespiel für zwei bis sechs Spieler ab acht Jahren. Bei Werwörter aus dem Hause Ravensburger handelt es sich um ein rollenbetontes Wortratespiel für vier bis zehn Spieler ab zehn Jahren.

 

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Link: Erneut ist ein Spiel aus dem Hause Haba als „Spiel des Jahres“ ausgezeichnet worden

Bilder: Spiel des Jahres e.V.

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