Spielwarenmesse bleibt bis mindestens 2028 in Nürnberg

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Die Spielwarenmesse und die Nürnberg Messe haben vorzeitig ihren Vertrag verlängert. Damit bleibt die wichtige Branchenveranstaltung weiter in der Bayernmetropole.
Sie ist eine Messe mit internationaler Strahlkraft und langer Historie. 1950 eröffnete Ludwig Erhard in Nürnberg die erste Spielwarenmesse. Heute bringt der Branchentreffpunkt rund 2.900 nationale und internationale Aussteller mit über 70.000 Einkäufern und Fachhändlern aus 130 Ländern zusammen. Nun haben die Spielwarenmesse eG und die Nürnberg-Messe GmbH ihre vertragliche Bindung vorzeitig bis zum Jahr 2028 ausgedehnt. Ernst Kick, Vorstandsvorsitzender der Spielwarenmesse eG: „Wir möchten auch in Zukunft unserem Anspruch als Branchenleitmesse gerecht werden. Die geplante Weiterentwicklung des Geländes und die Modernisierung der Infrastruktur werden dies unterstützen. Deshalb freuen wir uns darauf, die vertrauensvolle Zusammenarbeit mit Begeisterung und Elan fortzusetzen.“ Das Konzept komme in der Branche gut an, so Kick weiter: „In diesem Jahr haben wir von 83,5 Prozent der Aussteller eine sehr gute oder gute Bewertung erhalten. Über 90 Prozent haben außerdem ihre Teilnahme für das kommende Jahr zugesichert. Wir freuen uns bereits jetzt auf die kommende Veranstaltung.“
Spielwarenmesse hat hohe Strahlkraft für Standort Nürnberg
Für die NürnbergMesse ist die Spielwarenmesse ein wichtiger Baustein im Portfolio. „Wer Messeplatz Nürnberg sagt, denkt häufig an Spielwaren – in Berlin, Hongkong oder New York“, so CEO Dr. Roland Fleck. „Nürnberg bleibt auch in den kommenden Jahren die Welthauptstadt des Spielens.“ Die vorzeitige Vertragsverlängerung sei ein klares Bekenntnis beider Vertragspartner für die Fortsetzung der gemeinsamen Erfolgsgeschichte. Damit bleibt die Spielwarenmesse an einem erfolgreichen Standort. Im letzten Geschäftsjahr 2018 hatte die NürnbergMesse einen Umsatz von 315,1 Millionen Euro Umsatz erzielt. Der Gewinn betrug 28 Millionen Euro. Mit über 35.000 Ausstellern, mehr als 1,5 Millionen Besuchern und über 1,2 Millionen Quadratmetern Netto-Ausstellungsfläche wurden zudem neue Rekordmarken aufgestellt. Peter Ottmann, ebenfalls Geschäftsführer der NürnbergMesse: „Die Vertragsverlängerung ist in unseren Augen ein dreifacher Gewinn – für die Spielwarenmesse, für die NürnbergMesse und vor allem für unsere Kunden – nämlich Aussteller und Fachbesucher.“
Vorbereitungen für die 2020er Ausgabe schon weit fortgeschritten
Die Planungen für die Spielwarenmesse 2020 laufen bereits auf Hochtouren. So steht bereits fest, dass in der Produktgruppe Baby- und Kleinkindartikel 310 Unternehmen ihre Neuheiten präsentieren werden. Unter ihnen befinden sich namhafte langjährige Aussteller wie Habermaass aus Deutschland, das US-amerikanische Unternehmen Skip Hop und Nattou aus Frankreich. Zum ersten Mal vertreten sind zum Beispiel die Firma Cam Cam Copenhagen A/S aus Dänemark und der belgische Hersteller Tiny Magic. Schon ebenfalls festgezurrt wurde das Programm des Toy Business Forums. Täglich geben dort internationale und nationale Referenten von 13 bis 15 Uhr neues Handelswissen weiter. Auf der Agenda stehen unter anderem aktuelle Marktentwicklungen, die kommenden Trends aus der Welt des Handels und der Spielware sowie Digitalisierung und Change Management. Unter den Referenten sind Clara Blasco vom spanischen AIJU Technological Institute for Children´s products & leisure oder auch Stefan Hagen, Business Coach und Consultant.
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Link: Die Spielwarenmesse startete 1950 in Nürnberg und bleibt dem Standort auch weiterhin treu.
Bild: Spielwarenmesse eG / Alex Schelbert
//KH
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